BRD –
Lage / Bundesländer MF, 8B8 2012
Einwohner – 82 Mil.
Fläche - 360 000 km2
neun Nachbarstaaten (die meisten unter den europäischen Ländern): im Norden
- Dänemark, im Nordosten - Polen, im Osten - Tschechien, im Südosten - Österreich,
im Süden - Schweiz, im Südwesten - Frankreich, im Westen - Luxemburg und
Belgien und im Nordwesten - Niederlande
die Grenzlänge - insgesamt 3757 Kilometer
Der nördlichste Punkt - Insel Sylt nördlich von List am Ellenbogen
Der südlichste Punkt - das Haldenwanger Eck
südlich von Oberstdorf
Süd-Nord - 886 Kilometer Luftlinie.
Der westlichste Punkt - Isenbruch des Selfkant an der Grenze zu den Niederlanden nahe der Maas
Der östlichste Punkt - zwischen Neißeaue-Deschka
und Neißeaue-Zentendorf in einer Flussschleife der
Lausitzer Neiße
Ost-West - 636 Kilometer Luftlinie
16 Bundesländer
ehemalige DDR (1990) Mecklenburg-Vorpommern
(Schwerin)
Brandenburg
(Potsdam)
Sachsen-Anhalt
(Magdeburg)
Sachsen
(Dresden)
Thüringen
(Erfurt) (sogenannte
„neue“ Bundesländer)
Freie Städte: Berlin - Hauptstadt
Hamburg
(größter Hafen)
Bremen
und Bremerhaven
Bayern (München) – größtes Bundesland
Baden-Württemberg (Stuttgart)
Saarland (Saarbrücken)
Rheinland-Pfalz (Mainz)
Hessen (Wiesbaden)
Thüringen (Erfurt)
Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf)
Niedersachsen (Hannover)
Schleswig-Holstein (Kiel) – Regatta in Kiel
Meere: Nordsee – Deutsche Bucht; Ost- und Nordfriesischen Inseln, Helgoland
Ostsee – Kieler, Mecklenburger und Pommersche Bucht; Rügen, Usedom, Fehmarn
Seen – Bodensee, Chiemsee, Müritz
Flüsse – Rhein, Donau, Elbe, Weser, Main, Oder, Neiße, Mosel, Ems
Oberfläche Norddeutsches Tiefland – Lüneburger Heide, Mecklenburgische
Seenplatte, Wattenmeer
Deutsche Mittelgebirge
– Harz, Bayerischer Wald, Erzgebirge
Alpenvorland
Alpen – Zugspitze (2952
m)
BRD –
Wirtschaft AP, 8B8 2012
Bodenschätze
Steinsalz, Kalisalz (Raum Hannover-Hildesheim)
Braunkohle (wichtiger Energielieferant der früheren DDR) – Emissionen –
Steinkohle
Eisenerz und Erdöl (nur geringe Vorkommen)
Uran – Kernkraftwerke liefern gegenwärtig noch 38% des elektrischen Storms.
Industrie
hohes Lohnniveau
sehr modernen Industrien
Export von etwa einem Drittel des Bruttosozialprodukts
Großbetriebe (mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes der Industrie)
Automobilwerke – BMW, Volkswagen, Opel und Mercedes-Benz
Chemiekonzerne (Hoechst, Bayer, BASF) – Export mehr als 50%
Energiekonzern E.ON
Maschienenbaubetrieb und Stahlwerke – Export mehr als 60%
Außerdem Textil- und Bekleidungsindustrie, Stahlindustrie, Feinmechanik, optische Industrie
Wissenschaft
und Technik
hochwertige Produkte
Automobile, Arzneimittel, optische Geräte, Werkzeugmaschinen
Umweltschutztechnologie, Biotechnologie, Gentechnologie
hoher Ausbildungsgrad der deutschen Wischenschaftler
über 60 Nobelpreisträger
Landwirtschaft
81%
Feld, Wald, Wiesen - 30% Ackerland
Mechanisierung - Reduzierung der Arbeitskräfte (bei Zunahme der Produktivität)
Milch – Milchprodukte, Schweine-, Kalb- und Rindfleisch, Getreide (Weizen), Wein und Zucker
Verkehr
wichtigste Rolle spielen Fahrzeugverkehr und Schienenverkehr
(Deutsche Bundesbahn) -> Intercity-Züge (IC, ICE)
– 1991 – Hochgeschwindigkeitsstrecken – 250 km/s
eigene Handelsflotte (über 1000 Schiffe)
Kanalsystem - Wasserstraßenverbindung zwischen Nordsee und Schwarzem Meer
Lufthansa – über 220 moderne Maschinen (Flughafen-Frankfurt am Main)
Berlin VV, 4A4 2012
·
Die
größte Stadt in Deutschland (Gesamtfläche beträgt 880 km2; 4
Millionen Einwohner)
·
Stadtstaat,
seit 1991 die Bundeshauptstadt
·
Sitz
des Bundespräsidenten
und des Bundestags
·
Lage:
im Nordosten Deutschlands, vom Bundesland Brandenburg
umgegeben
·
Flüsse:
Spree (Spitzname
„Spree-Athen“), Havel
·
Viele
Wasserflächen (v.a. Seen), Parks, Grünanlagen, Bewaldung
·
Weltstadt
mit bewegter Vergangenheit
·
Gründung im 13. Jh., Residenz
der Markgrafen von Brandenburg im
15. Jh.
·
1871
– Hauptstadt des Deutschen Reiches
·
Zerstörung im Zweiten
Weltkrieg („Häuserkampf“)
·
In
der folgenden West-Ost-Konfrontation
stand Berlin wieder im Mittelpunkt
·
1961
– brutale Teilung der Stadt durch den Bau der 162 km langen Berliner Mauer (Ost- /
Westberlin)
·
1989
– Sturz der DDR-Regierung,
Abbruch der Mauer, Passierbarkeit des Brandenburger Tores
·
Internationaler
Ruf als Kunst- und Theaterstadt
·
3 Opernhäuser – Deutsche Oper, Deutsche
Staatsoper Unter den Linden und Komische Oper
·
Museumsinsel - eine der wichtigsten Museumkomplexe der
Welt, gehört zum Weltkulturerbe der
UNESCO
·
Pergamonmuseum - das größte und bedeutendste Museum auf der
Insel
·
Die Love-Parade – eine Technoparade in Berlin (1989 –
2006), die größte Tanzveranstaltung der Welt
·
Universitätsstadt – Technische Universität, Freie Universität,
Humboldt-Universität
·
Das Brandenburger Tor – das einzig erhaltene Stadttor;
Wahrzeichen Berlins; Symbol der deutschen Einheit; Ort vieler Feste und Partys
(z.B. Silvesterfeuerwerk)
·
Der Reichstag – Sitz des Deutschen Bundestages, berühmt
für die Kuppel aus Stahl und Glas
·
Die
Gedächtniskirche – im
Krieg schwer zerstört, die Ruine des alten Hauptturms blieb als Mahnmal gegen
den Krieg erhalten, die neue Kirche steht in großem Kontrast zur Turmruine
·
Der Potsdamer Platz – Verbindung der alten Innenstadt im
Osten mit dem Westen der Stadt, mit Sony-Center, Kinos und Restaurants
· Die Berliner Mauer – Reste der Mauer kann man noch heute besichtigen
Wien KT, 8B8 2012
Hauptstadt von Österreich
Lage in Ostösterreich, umschlossen vom Bundesland Niederösterreich
1,7 Millionen Einwohner
wirtschaftliches, administratives und kulturelles Zentrum des Landes
die Barockbauten: Winterresidenz Hofburg (heute der Sitz des Bundespräsidenten) oder Schloss Schönbrunn
Sehenswert sind auch die Neue Burg, das Kunsthistorische Museum, die Wiener Staatsoper, das Rathaus
die Attraktion sind der Vergnügungspark - der Donaupark mit dem Aussichtsturm, der Wienerwald und der Wiener Prater (ein Park mit Karussells, Schießbuden, Schaustellern und Spielautomaten)
die Musikstadt – Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Johann Strauß u.a.
TSCHECHISCHE REPUBLIK AV,
8B8 2012
Charakteristik
- kleines Binnenland in Mitteleuropa
- gemäßigte Klimazone
- Grenzen mit: Polen, Österreich, Bundesrepublik Deutschland, Slowakische Republik
- drei historische Teile: Böhmen, Mähren und Schlesien
Gebirge
Böhmerwald (Moore, zwei Gletscherseen)
höchstes Gebirge: Riesengebirge (höchster Gipfel - die Schneekoppe (1602m))
Isergebirge, Adlergebirge, Erzgebirge, Altvatergebirge, die Beskiden
Mährischer Karst (mit dem unterirdischen Fluss Punkva und der 138m tiefen Schlucht Mazocha)
Flüsse
die Elbe
ihr größter Nebenfluss: die Moldau (Talsperren, - Energiewirtschaft und Erholung)
Stauseen: Lipno, Orlík und Slapy (beliebte Ferien- und Urlaubsgebiete)
die Oder (Verbindung zur Ostsee)
die March mit ihrem Nebenfluss Thaya
Teiche
- vor allem in Südböhmen – die Zucht von Süßwasserfischen → der größte ist Rožmberk
Quellen
Mineral- und Heilquellen
Kurorte entstehen (Karlsbad, Marienbad, Franzensbad in Westböhmen und Luhaèovice in Mähren)
Prag
DH,
4A4 2012
Hauptstadt der Tschechischen Republik
Lage: an beiden Ufern des Flusses Moldau
1,2 Millionen Einwohner
Geschichte: Den größten Aufschwung erreichte es unter der Herrschaft von Kaiser und König (Karl IV. - 1348 Universität)
ungewöhnliche Wirtschafts-, Kunst- und Kulturentwicklung
Gründung der Prager Neustadt
Bau der Karlsbrücke und der Burg Karlštejn
der Altstädter Ring mit dem Altstädter Rathaus mit der astronomischen Aposteluhr des Uhrmachers Hanuš.
Die Prager Burg ist ein Sitz des Präsidenten der Republik
Wenzelsplatz - Nationalmuseum, Denkmal des heiligen Wenzel
Der Petøín-Hügel
Auch Sitz der Regierung, des Parlaments, sowie vieler staatlicher Institutionen und Organisationen
Jihlava JK, 8B8 2012
•
Gründung
– wahrscheinlich anfang des 13. Jahrhunderts
•
um
1250 – von König Wenzel
I. zur Königsstadt erhoben
• zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts – die intensivste Förderung von Silber
• Hussitenkriege – katholisch (deutsche Mehrheit); wurde nicht erobert
• 1436 – Iglauer Kompaktaten
• 16. Jahrhundert - gute Zeiten für die Stadt – sie wurde reich dank der Tuchmacherei
- Luthertum
• der Dreißigjährige Krieg – zweimal erobert von Schweden, sehr zerstört
• 18. - 19. Jahrhundert – große Produktion von Tüchern
• zweiter Weltkrieg - einige junge Deutsche gingen freiwillig zur Front
- die Synagoge wurde verbrannt
- große Partisanaktion: Zerstörung einer Brücke (65 toten Soldaten)
• 1969 – Evžen Plocek hat sich verbrannt, um gegen Normalisation zu protestieren
• 1983 – das Prior wurde gebaut
ÖSTERREICH DS, 4S4 2012
·
Hauptstadt: Wien
·
Die größten Städte sind Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck
·
Knapp 8,5 Mio. Einwohner
·
Grenzt an sieben Länder: Deutschland,
Lichtenstein, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien und der
Schweiz
Österreich ist ein Mittel-und Hochgebirgsland. 60% des
Gebietes gehören zu den Alpen - der höchste Gipfel ist der
Großglockner
(3 797 Meter), die Wälder betragen rund 40% der Fläche
·
Der mächtigste Fluss ist die Donau - die
Verbindung mit dem Schwarzen Meer, nächste Flüsse: Inn, die Salzach,
Traun – Wasserkraftwerke
·
Charakteristisch für das Klima ist der Föhn
·
Österreich ist neutrale, demokratische
Bundesrepublik, sie wird von neun selbständigen Bundesländern
gebildet
·
Die Amtspache ist Deutsch – viele
Dialekte (unterschiedlich zu Deutschland)
·
Sehr beliebt für Ausländer, vor allem
wegen dem Skifahren und der Geschichte
(Kultur, Architektur, Sehenswürdigkeiten, Musik)
·
Beschäftigte: 1% Landwirtschaft, 27%
Industrie, 68% Dienstleistungen = ein sehr entwickelter Staat
·
Die Währung ist Euro, früher der
Österreichische Schilling
·
Ein Mitglied der EU, NATO, Vereinten
Nationen
·
L. van Beethoven, W. A. Mozart, G.
Mahler, J. Strauss, Stefan Zweig, Hermann Maier, Niki Lauda
·
Wiener Schnitzel,
Gulasch, Sacher-Torte,
Apfelstrudel
DIE SCHWEIZ PH, 8B8 2012
Lage: in Mitteleuropa; Fläche: 41 300 km²; grenzt an die BRD, Österreich, Italien, Liechtenstein und Frankreich.
die Alpen: höchster Gipfel: Dufourspitze des Monte Rosa (4634 Meter). (Auch sehr bekannt: das Matterhorn).
Pässe: zum Beispiel der Gotthard-Pass in den Tessiner Alpen (bekannte Tunnel - bedeutend für den Automobilverkehr)
Flüsse: (der) Rhein (durchfließt den Bodensee), die Rhone und der Inn (viele Wasserkraft-Quellen)
Seen: Genfer See, der Bodensee und der Zürichsee.
Einwohner: 7 Millionen
vier Sprachgebiete: das deutsche, französische, italienische und rätoromanische (alle offizielle Landessprachen)
hochentwickelte Industrie (typisch sind Uhren, Medikamente und Lebensmittel - Käse, Schokolade, Pralinen,…)
Landwirtschaft: Am wichtigsten ist Tierproduktion. Hier züchtet man Rind für Milch, Schweine, Schafe und Geflügel.
Bundesrepublik - 26 Kantone / Bundespräsident / Föderal-Parlament mit dem Bundesrat und dem Nationalrat.
Schriftsteller: Hermann Hesse (Nobelpreisträger), Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, J.J. Rousseau
Die Hauptstadt: Bern (140 000 Einwohner) / Sitz der Regierung und der Bundesversammlung (Zeitglockenturm)
Die größte Stadt: Zürich (380 000 Einwohner) / Bankenzentrum (Bahnhofstraße) / Peterskirche mit den größten Ziffernblättern in Europa
Sehenswürdigkeiten in Tschechien NH, 4S4 2012
Kutná Hora befindet sich etwa 70 km östlich von Prag
…besonders sehenswert ist die Altstadt von Kutná Hora.
Die Burg von Kutná Hora wurde 1312 erbaut und dient heute als Eingang in das Schaubergwerk.
Marktplatz in Telè
Burg Karlštejn etwa 30 km südwestlich von Prag.
Stil: Hochgotik
kulturelle Veranstaltungen: Frühlingsfeste oder die berühmte Weinlese.
Sehenswürdigkeiten in Deutschland MP, 8B8 2012
32 auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten.
In meinem Vortrag möchte ich euch einige von diesen Weltkulturerbestätten
vorstellen:
Aachen - Der Dom,
UNESCO-Weltkulturerbestätte seit 1978
· gegründet um Jahr 800 (Karl der Große)
· Domschatzkammer
· sakrale Kulturschätze aus spätantiker,
karolingischer, ottonischer, staufischer und
gotischer Zeit
· Reliquien - die vier großen Heiligtümer -
eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten der Christenheit
Bamberg - die Altstadt,
UNESCO-Weltkulturerbestätte seit 1993
·
alte Kaiser- und Bischofsstadt
·
auf sieben Hügeln erbaut
·
überragt vom Kaiserdom
·
Stil zwischen Mittelalter und bürgerlichem Barock
· drei historische
Stadtzentren: Berg-, Insel- und Gärtnerstadt
· das vom Fluss
Regnitz umspülte Brückenrathaus
Trier - Römische
Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche, UNESCO-Weltkulturerbestätte
seit 1986
· Deutschlands älteste Stadt
· die älteste Bischofskirche Deutschlands,
der Trierer Dom
· römische, salische, romanische gotische
und barocke Elemente
· Römerbrücke, die Barbarathermen und
natürlich das Wahrzeichen der Stadt, die 1800 Jahre alte Porta Nigra
Koblenz - Oberes Mittelrheintal
(Rheintal zwischen Rüdesheim und Koblenz),
UNESCO-Weltkulturerbestätte seit 2002
· durch die Römer gegründet - 1992
2000-jähriges Bestehen
· die Stadt liegt am „Deutschen Eck“, einer
durch Mosel und Rhein gebildeten Mündungspitze
· Sehenswürdigkeiten - Festung
Ehrenbreitstein, das Kurfürstliche Schloss
· eine der größten Bergfestungen in Europa
· mitten im Elbsandsteingebirge
auf dem gleichnamigen Tafelberg oberhalb des Ortes Königstein am linken Ufer
der Elbe in Sachsen
· 240 m über der Elbe
· über 50 teilweise 400 Jahre alte Bauten
· bis zu 42 m hohe Mauern und
Sandstein-Steilwände
· der mit 152,5 Metern tiefste Brunnen
Sachsens und zweittiefste Brunnen Europas
Landwirtschaft: Pflanzenproduktion: Elb-Ebene, Fluss March – Getreide, Zuckerrüben,
Mais
Südmähren – Wein, Tabak
Kartoffeln, Futterpflanzen, Gemüse, Obst
r Hopfen – eine wichtige Pflanze für Export (Brauwesen – Pilsen, Prag, Èeské Budìjovice)
Viehzucht: Rind- und Schweinfleisch, Zucht von Süßwasserfischen in Südböhmen (Tøeboò)
ungefähr 4 % der Tschechischen Bevölkerung arbeitet im 1. Sektor (Wirtschaftssektoren)
Bodenschätze: Braun- und Steinkohle, Lignit, Kaolin
Industrie: Energieproduktion: zwei Atomkraftwerke – Temelín, Dukovany, Wasserenergie (Talsperren),
Solarenergie
der Großteil des Erdöls und Erdgases aus Russland eingeführt
Automobilindustrie (Škoda – Auto)
Schwerindustrie: Hüttenwesen (Ostrava)
Maschinenbau (Prag, Brünn, Pilsen)
Chemieindustrie, Textil-, Konfektions- und Lederindustrie
ein Drittel des Gebietes - Wälder, die auch Holz für den Export produzieren.
Fremdenverkehr: Prag, Gebirge, Kurorte (Karlsbad, Marienbad, Franzensbad, Luhaèovice), Südböhmen - Teiche
traditionelle Exportzeugnisse – Glas (Nový Bor), Bijouterie (Jablonec nad Nisou), Porzellan (Karlsbad)
Umwelt(probleme) in Tschechien HH, 4A4 2012
–
Autobahn D1 (Lärm,
Luft)
- von der UNESCO ausgezeichnete Regionen: Pálava , Køivoklátsko, Böhmerwald, Tøeboòsko, das Riesengebirge und Weiße Karpaten
desweiteren einen Besuch wert: Böhmische Schweiz oder das Böhmische Paradies
- Böhmerwald: Erholungsgebiet (Skilauf im Winter, Radfahren im Sommer), Urwald Boubín, zwei Gletscherseen (der Schwarze See, der Teufelssee), Nationalpark
- Erzgebirge – Förderung der Braunkohle
- Riesengebirge – in Nördböhmen, das höchste Gebirge Tschechiens, Schneekoppe
- Isergebirge – im Winter – Skifahren, wegen der Luftverschmutzung große Schäden des Wuchses; Böhmisches Paradies – Prachovské skály)
- Mähren: Gesenke; in Südmähren der Mährische Karst (Tropfsteine, der unterirdische Fluss Punkva, die Schlucht Macocha)
- In Schlesien - Beskiden
- Die Böhmisch-Mährische Höhe
- Flüsse:
Elbe – in der Umgebung – fruchtbare Erde, „der Garten des Tschechiens“
Moldau – entspringt im Böhmerwald; Stauseen Lipno, Orlík, Slapy; der Zusammenfluss mit Elbe in Mìlník
Eger – entspingt in D., Wasserbecken Nechranice
March – der wichtigste Fluss in Mähren, Grenze mit Slowakei, der Zufluss der Donau
Umweltprobleme:
Luftverschmutzung – Fabriken (Kronospan – Jihlava), Fracht- und Autoverkehr (Autobahn D1 – Lärm, Beschädigung der Umwelt wegen der Verkehrsunfälle, z.B. Auslauf von Giftstoffen)
Mülltrennung – Erhöhung der Zahl der Container vs. Interesselosigkeit der Leute
Borkenkäfer – im Böhmerwald (Rodung der Bäume)
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Umweltprobleme in Tschechien
Tschechien
– ein hochindustrialisiertes Land. Sowohl die industrielle Tradition als auch
die Folgen der kommunistischen Planwirtschaft
nach 1945 sind prägend für den heutigen Zustand der Umwelt in der Tschechischen
Republik.
Zu den am
stärksten belasteten Gebieten gehören Nordböhmen, Nordmähren und einige
städtische Agglomerationen, insbesondere Prag. Diese
Gebiete sind besonders durch eine hohe Luftbelastung
gekennzeichnet. Durch die massiven Umweltschäden kommt es zu
gesundheitlichen Problemen – die Lebenserwartung in Nordböhmen ist die
niedrigste in Tschechien.
In
Nordböhmen verursacht der Braunkohletagebau
gravierende Umweltschäden hinsichtlich des Zustands der Böden und des Waldes.
Strom- und Wärmeerzeugung mittels Braunkohlefeuerung tragen entscheidend zur Luftverschmutzung bei.
Hohe
Energieintensität und Schadstoffe von kleineren lokalen Quellen (feste
Brennstoffe) verursachen Anstieg von Emissionen.
Weiterer
starker Anstieg des Straßenverkehrs
(private Autos, Straßengüterverkehr – LKWs – Autobahn D1 als europäische Transitautobahn)
– Emissionen.
Ein
Drittel der für Wasserversorung wichtigen Flüsse – stark verschmutzt, verantwortlich dafür sind kommunale Abwässer und industrielle Quellen
(chemische, metallurgische, Papierindustrie, Uranabbau)- Belastung mit
Schwermetallen und anderen giftigen Substanzen.
Hohes Abfallaufkommen – insbesondere von
Sonderabfällen aus Industrie und Energiewirtschaft.
Die Deponierung als
vorwiegende Entsorgungsmethode und niedrige Recyclingraten - Akkumulation von Abfällen auf dem Gelände von
Industrieanlagen.
Umweltsituation in der Region Vysoèina
Im Vergleich zu anderen Regionen – keine große Konzentration der Industrie, niedrige Belastung von Emissionen
Luftqualität – beeinflusst vor allem von Emissionen vom Autoverkehr, besonders von der Autobahn D1 und von Schadstoffen aus den lokalen Heizungsanlagen und Schornsteinen (feste Brennstoffe) – die drittgrößte Produktion der Emissionen in Tschechien. Zu den bedeutendsten Quellen der Emissionen gehören große Betriebe der Holz-, Glas- und Maschinenbauindustrie.
Radioaktive Belastung – Radongefahr in den Wohnungen und Gebäuden, auch in den Wasserquellen – Anti-Radon Maßnahmen.
Ökologische Landwirtschaft beträgt 3,3% des Gesamtmaßes des landwirtschaftlichen Bodens – 10. Platz in der Tschechischen Republik
Bioabfall – keine Container
In Jihlava - private Biofarm mit Biogasstation
Im Jahr 2012 Entscheidung über eine Müllverbrennungsanlage.
Deutsch als Amtssprache – BRD, die Republik Österreich, die Schweizerische Eidgenossenschaft, das Fürstentum Liechtenstein, das Großherzogtum Luxemburg
Deutsch – Muttersprache – ungefähr 100 000 000 Menschen
Deutsch - „zum Volk gehörig“ (aus einem germanischen Wort) - Bezeichnung für die Sprache der germanischen Stämme Mitteleuropas
vereinheitlichtes Deutsch – 1534 – Luthers Bibelübersetzung
germanische Sprachgruppe (mit Englisch, Niederländisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch und Isländisch)
bis ins 12. Jahrhundert unter dem Einfluss des Lateinischen (fenestra, vinum)
16. – 17. Jahrhundert – der Einfluss des Französischen (1200 Ausdrücke übernommen – Möbel – meubles)
Ende des 19. Jahrhunderts bis heute – Einfluss des Englischen (Parlament, Sport, Streik) - Denglisch
Berlin: „j“ anstelle „g“ (gut → jut)
Deutschland versus Österreich (Pfannkuchen → Palatschinken, Meerrettich → Kren, Mais → Kukuruz, Tomate → Paradaiser, Kartoffeln → Erdäpfel)
Schwyzerdütsch (Guten Tag → Grützi, Tschüss → Ciao, einen schönen Tag → schööns Tägli)
Germanismen in
Tschechien: s Urteil →
ortel, s Pech → pech,
s Schnupftuch → šnuptychl, r Speck → špek, kochen → kuchtit, r
Schnittlauch – šnitlik usw.)
In Ostasien (Japan) wurde im 19. und 20. Jahrhundert Deutsch als Medizinsprache verwendet (an Stelle von Latein)
Arbeitssprache der Europäischen Union
zweitmeistgesprochene Sprache (Mutter- und Fremdsprachler) der Europäischen Union
die zehn häufigsten deutschen Wörter – der, die, und, in, den, von, zu, das, mit, sich
Die
deutsche Klassik
11. – 15. Jahrhundert – Rolandslied, Heldenepos Nibelungenlied - Entstehung des Minnesanges (ein Liebesgedicht), bedeutender Autor Walther von der Vogelweide
1448 – Erfindung des Buchdruckes (Johannes Gutenberg)
Gruppe Sturm und Drang (J. G. Herder, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Gottfried August Bürger); Goethe und Schiller später Rückkehr zu den antiken Idealen
Romantik – Brüder Grimm (Jacob, Wilhelm) – Sammlung den Märchen und der mythologischen Geschichten (z. B. Die zwölf Brüder, Aschenputtel, Rotkäppchen)
19. Jahrhundert - Heinrich Heine (Deutschland – ein Wintermärchen)
= Weimarer
Klassik OZ, 8B8 2012
-
Zeitraum 1794–1805
-
Kunstideal der griechischen
Epoche
-
„Freiheit,
Brüderlichkeit und Einigkeit“ – Verbindung mit der Französischen
Revolution
-
Menschlichkeit,
Toleranz, Übereinstimmung mit der Natur
Vorbereiter Gotthold Ephraim Lessing (Aufklärung)
Die Ringparabel
(aus dem Theaterstück „Nathan der Weise“)
Johann Wolfgang von
Goethe (1749–1832)
-
Dichter, Dramatiker, Theoretiker
-
Die Leiden des jungen
Werthers
-
Faust
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759–1805)
-
Dramatiker, Dichter, Philosoph und Historiker
Johann Gottfried Herder (1744–1803)
-
Dichter, Übersetzer, Philosoph
-
Sammlung der Volkswerke
-
Auch eine
Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit
Literatur des 20. Jahrhunderts ŠH, 8B8 2012
-
bis 1920 - die Moderne: Impressionismus, Symbolismus, Expressionismus
und Dadaismus :
Vorreiter - Christian Morgenstern.
Galgenlieder (Šibenièní písnì)
- 1933 Machtergreifung
durch Hitler und die NSDAP
- Emigration deutscher Intellektueller, natûrlich auch vieler
Schriftsteller.
Thomas Mann bekam 1929 den Nobelpreis fûr den Roman Buddenbrooks
mit dem Untertitel
„Verfall
einer Familie“.
Erich Maria Remarque
Im Westen
nichts Neues (einer der größten deutschen Bucherfolge
des letzten Jahrhunderts und wurde mehrmals verfilmt).
Nachkriegsliteratur : Gûnter Grass (Die Blechtrommel), Heinrich Böll (Ansichten eines Clowns), Christa Wolf (Der geteilte Himmel), Peter Weiss (Die Ästhetik des Widerstands)...
Literatur
des 20. Jahrhunderts VV,
4A4 2012
· die Zeitperiode um die Jahrhundertwende – keine einheitliche literarische Strömung
· nebeneinander bestehen der Naturalismus, Impressonismus, Symbolismus, die Dekadenz oder der Expressionismus – zusammen genannt: die Moderne
· die gesellschaftliche Funktion der Kunst tritt in den Hintergrund, es wird die Form betont
· vor allem Lyrik
· Hugo von Hofmannsthal (Autor der Librett zu den Opern von Richard Strauss)
· Rainer Maria Rilke (expressionistische „Duineser Elegien“ und „Sonette an Orpheus“)
· Christian Morgenstern – der Gründer der so genannten Nonsens-Dichtung (Sammlung „Galgenlieder“)
· Im Januar 1933 wurde Adolf Hitler Reichskanzler – begann die faschistische Diktatur – Werke der demokratisch und humanistisch orientierten Schriftsteller wurden verboten
· die Emigration zahlreicher deutscher Intellektueller (auch viele Schriftsteller) – Zentren der Exilliteratur waren die Hauptstädte der Nachbarländer, später auch andere wichige Städte
· thematisch differenzierte Literatur – über die Konzentrationslager, Kriegserlebnissen, Psychologie der deutschen Bürger,…
· Thomas Mann – psychologische Romane und Novellen (Doktor Faustus, Der Zauberberg – Nobelpreis für die Literatur)
· Heinrich Mann (Professor Unrat – verfilmt, beliebt, Der Untertan)
· Erich Maria Remarque – Zentralthema = die Krieg (Im Westen nichts Neues)
· Bertolt Brecht – bedeutender Dramatiker (Mutter Courage und ihre Kinder, Leben des Galilei)
· die Nachkriegszeit - Thema: der Krieg (Heinrich Böll – Der Zug war pünktlich), Darstellung des Arbeitprozesses, die Veränderungen auf dem Lande, die Entscheidung für oder gegen Sozialismus, Erinnerungen an die Kindheit, Frage der Identität des Menschen
· 60er Jahren - das Drama erreichte einen großen Aufschwung - spricht zu einem breitem Publikum und ermöglicht eine schnelle Reaktion (z.B. Wolfgang Hildesheimer)
· die folgenden Jahrzehnte – neue Motive und Themen: z.B. die Rolle der Frau in der Gesellschaft, die Arbeitslosigkeit, die Einsamkeit und die Gleichgültigkeit, die Natur,… oft die Form des Interviews, Kriminalromans oder Kriminalgeschichte.
· Günter Grass („Die Blechtrommel“)