Persönlichkeiten des deutschsprachigen Raumes

I Künstler

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Bertolt Brecht (1898, Augsburg – 1956, Ost-Berlin)

Deutscher Dramatiker und Lyriker

Sympathie zu kommunistischer Ideologie (Einfluss auf sein Werk), aber nie Mitglied der Kommunistischen Partei

Nach der Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933 Exil in Österreich, Frankreich, in der Schweiz, in der

   Tschechoslowakischen Republik, in Schweden und Dänemark

1941 - 1948 Leben in der USA

Ab 1948 – Rückkehr nach Deutschland – in die DDR

Gründung des Theaters Berliner Ensemble

Entwicklung des sogenannten „Epischen Theaters“ (Die Dreigroschenoper mit der Ballade von Mackie Messer)

 

Werke: Mutter Courage und ihre Kinder, Der gute Mensch von Sezuan, Herr Puntila und sein Knecht Matti

Zitate: „Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.“ / „Erst kommt das Fressen, dann die Moral!

Besonderheit: Adaption von Václav Havel in der „Žebrácká opera

Brecht-Schüler: Benno Besson, Heiner Müller

 

 

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Ludwig van Beethoven (1770, Bonn – 1827, Wien)

-            deutscher Komponist (Musikerfamilie)

-            mit 14 Jahren wird er Hoforganist

-            mit der Musik kommt er erstmals im Alter von 10 Jahren in Kontakt - erste Kompositionen

-            nach dem Tod seiner Mutter durchlebt er eine Krise - sein Vater verfällt dem Alkohol

-            sein erstes größeres WerkdasRitterballett

-            Heiligenstädter Testament“ - er drückt seine Angst vor dem nahen Tod aus (er war taub)

-            1803 – Oper „http://de.wikipedia.org/wiki/Fidelio

-            ein Jahr vor seinem Tod verfasst er sein größtes Werk - 9. Sinfonie

-            seine letzte Komposition istdas Finale

-            Schicksalsmotiv der 5. Sinfonie

-            Für Elise

 

 

 

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Nina Hagen (*1955, Ostberlin)

Deutsche Punk-Rock Sängerin

(singt auch Jazz Standards, Reggae, Rap, Funk, macht eigenartige Coverversionen der Opern-Arien...)

1976 emigrierte sie in den Westen.

seit 1981 lebt sie in den USA

seit 2009 Evangelikin

 

- zwei Töchter, wenigstens 5-mal geheiratet

- Texte oft politisch, singt Deutsch und auch Englisch.

- UFO-Theorien

- Engagement für den Tierschutz (Don´t Kill The Animals“ mit Lene Lovich)

 

- das Pseudonym des Sängers der Gruppe „Drei Schwestern“ Lou Fanánek Hagen weist auf sie hin.

 

Lieder: Seemann (Coverversion von Rammstein, mit Apokalyptica)

 

 

II Sonstige

 

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Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815, Schönhausen – 1890, Friedrichsruh bei Hamburg)

 

- von 1851 bis 1859 Vertreter von Preußen im Bundestag in Frankfurt – er lehnte ab, dass Österreich-Ungarn eine führende Position im Deutschen Bund hätte

- 1859-62 – Gesandter in St. Petersburg und danach in Paris

- 1862 – Auflösung des Deutschen Bundes auf und Gründung des Norddeutschen Bundes

- von 1862 bis 1890 Ministerpräsident von Preußen und zugleich von 1867 bis 1871 Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes

- von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte

- lehnte das Sozialismus und die Demokratie ab, war Monarchist

- „Eiserner Kanzler“

- setzte außenpolitisch auf einen Ausgleich der Mächte

- er setzte als der Ministerpräsident von Preußen eine Reform der Armee durch, die den Sieg im Deutsch-Dänischen und Deutsch-Französischen Krieg ermöglichte – Deutschland hat Elsass-Lothringen, Schleswig und Holstein gewonnen

- trat in 1890 von seinen Positionen zurück, weil der neue Kaiser Wilhelm II. ihm nicht solche Freiheit in der Ausübung der Gewalt gegeben hat

 

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Günter Verheugen (1944)

PolitikerVizepräsident der Europäischen Kommission und als EU-Kommissar für Unternehmen und Industrie

Studium der Geschichte, Soziologie und politischen Wissenschaften in Köln

Politische Karriere in der FDP

1967 bei den Deutschen Jungdemokraten in Nordrhein-Westfalen.

1969 Referatsleiter für Öffentlichkeitsarbeit Hans Dietrich Genscher

1977 Bundesgeschäftsführer der FDP

Politische Karriere in der SPD

Eintritt in die SPD

u.a. Staatminister im Auswärtigen Amt

1999 Mitglied der EU-Kommission (für den EU-Beitritt der Türkei)

2004 bis 2010 Kommissar für Industrie und Unternehmenspolitik

Jetzt: Honorarprofessor an der Europa-Universität in Frankfurt.

 

 

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Christiane Felscherinow (1962, Hamburg)

 

- jugendliche Symbolfigur für die Verbreitung des Drogenmissbrauchs

- bekannt gegen Ende der 70er Jahre unter der abgekürzten Namensform „Christiane F.“

- Einfluss ihres VatersAlkoholiker, Scheidung der Eltern

- mit 14 Jahren heroinabhängig / Prostitution

- Gespräch über die Drogenszene für den Stern

- nach zweimonatiger Recherche entstand daraus das Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (autobiographisch)

- Verfilmung  von Regisseur Uli Edel mit Natja Brunckhorst in der Hauptrolle (1981)

- Karriere als Sängerin und Filmschauspielerin

- 1996 das Geburt ihres Sohnes

- neue Drogensucht - 2008 nahm das Jugendamt ihren Sohn in Obhut

 

 

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Michael Schumacher (1969, Hürth-Hermülheim)

 

- deutscher Atomobilrennfahrer

- dann Formel König und Formel 3

- in Formel 1 von 1991 (Debüt bei Team Jordan)

- 1994-1995 Team Benetton – 2x WM-Titel

- von 1996 in Ferrari (2000-2004 5x WM-Titel)

- 2006 – vorläufiges Karriereende

- 2009 – Vertrag mit Mercedes (bis jetzt)

- zahlreiche Rekorde: 7x WM-Titel, er gewann 91 Rennen, 68 mal Pole Position, in 76 Rennen die schnellste Runde

- UNESCO-Botschafter

- Bruder Ralf (auch Formel 1 Pilot)

- Wohnort Schweiz

 

 

 

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Vicky Leandros (1948, als Vasiliki Papathanasiou, Korfu)

 

- 1958: Umzug als Kind nach Hamburg

- Besuch des Gymnasiums

- 1965: erster musikalischer Erfolg: „Messer, Gabel, Schere, Licht

- Lieder auf Französisch, Italienisch, Englisch, Griechisch, Deutsch und sogar auf Japanisch, später noch Spanisch und Holländisch

- größter Erfolg und Schritt zum Weltstar: "Après toi" (1972) – Sieg beim Grand Prix d´Eurovision

- verkaufte weltweit über 40 Millionen Tonträger.

- seit 2006: Engagement in der griechischen Politik

 

 

III Wissenschaftler

 

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Adam Ries (1492, Staffelstein – 1559, Annaberg?)

ein deutscher Rechenmeister

Vater Besitzer der dortigen Stockmühle, seine Mutter dessen zweite Frau Eva Kittler

1518 – Erfurt, 1522 – Annaberg – Leitung einer Rechenschule

Ehe mit Anna, mindestens 8 Kinder

Lehrbuch: Rechenung auff der linihen und federn – in Deutsch geschrieben (Beitrag zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache)

„Vater des modernen Rechnens” – die arabischen Zahlzeichen

 

Ausspruch „nach Adam Ries(e)” - unterstreicht die Richtigkeit eines Rechenergebnisses

 

Außerdem verfasste er im Auftrag der Stadt Annaberg eine Brotordnung zum Schutz der Bevölkerung. Brot hatte Festpreise. Es wurden Groschenbrote, Zweigroschenbrote und Pfennigsemmeln verkauft. Die Schwankungen der Getreidepreise wurden mit unterschiedlich großen Brotlaiben berücksichtigt.

 

 

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Albert Einstein (1879, Ulm – 1955, Princeton)

-          Physiker

-          Studium in München, Aarau und Zürich

-          Lehrer in verschiedenen Universitäten in Schweiz und auch in Prag

-          Nach Hitlers Ergreifung der Macht Emigration in die USA

 

Zur Elektrodynamik bewegter Körper

o   spezielle Relativitätstheorie

o   Erweiterung: allgemeine Relativitätstheorie

-          Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?

o   Die Formel E = mc²

-          Über einen die Erzeugung und Verwandlung des Lichts betreffenden heuristischen Gesichtspunkt

o   photoelektrischer Effekt

o    1921 – Nobelpreis

o    Pazifismus

 

 

Persönlichkeiten des tschechischen Raumes

I Künstler

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Božena Nìmcová (1820, Wien – 1862, Prag)

 

Tschechische Schriftstellerin

- Als Barbara Novotná in Wien geboren

- Ihre Mutter Theresie Novotná und ihrer Vater Johann Pankl heirateten – der Familienname Panklová

- die Familie zog nach Ratiboøice bei Èeská Skalice

- Mutter arbeitete dort als Wäscherin in, der zum Schloss Ratiboøice gehörigen,  Alten Bleiche (Staré Bìlidlo)

- In den Jahren 1842–1845 schrieb sie vor allem Märchen (z.B. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Prinz Bajaja) und Gedichte

- Babièka” (Großmutter) – zahlreiche Übersetzungen,  ihr berühmtestes Werk (1855)

   …Eindrücke aus Nìmcovás Kindheit in Böhmen (bei ihrer Großmutter) - tschechische Nationalliteratur

 

Verfilmungen:

Die wilde Barbara

Prinz Bajaja  

Es war einmal ein König

                Babièka (Die Großmutter) als Fernsehserie mit Libuše Šafránková (wurde gesendet in tschechischer Originalsprache und deutscher Synchronisation - deutsche Erstausstrahlung 20. Januar 1974, DDR1); Regie hatte Antonín Moskalyk

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

 

 

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Karel Èapek (1890, Malé Svatoòovice –1938, Praha)

 

- einer der bedeutendsten tschechoslowakischen Schriftsteller und Journalisten

- einige seiner Werke sind durch den Krieg beeinflusst (obwohl er selbst nie an der Front war)

- viele Werke sind antifaschistisch, andere philosophisch, weitere humorvoll

- Ehefrau – Schriftstellerin und Schauspielerin Olga Scheinpflugová

- naher Freund von Tomáš Garrigue Masaryk

 

Werk:

Erzählungen:

             Geschichten aus der einen und der anderen Tasche

             Gottesmarter

Dramen:

             R. U. R. (hier wurde zum erstenmal das weltweit benutzte Wort robot (Roboter) angewandt)

             Die Mutter

Romane:

             Das Absolutum oder die Gottesfabrik

             Der Krieg mit den Molchen

             Krakatit

 

 

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Josef Èapek (1887, Hronov nad Metuji –1945, KZ Bergen-Belsen)

 

- tschechischer Maler, Zeichner, Graphiker, Fotograf und Schriftsteller

- Arbeit in verschiedenen Theatern und Zeitungen

- er brachte den Kubismus (mit anderen Künstler) nach Prag

- Zusammenarbeit mit seinem Bruder Karel – J. illustrierte seine Werke

- Urheber des Begriffs „robot“ (für Karels Theaterstück R.U.R.)

- Werke: Geschichten vom Hündchen und vom Kätzchen - Erzählungen für Kinder, Schatten der Farne, Aus dem Leben der 

   Insekten (Komödie in drei Akten, zusammen mit Karel Èapek), In die Wolken geschrieben (Aphorismen)

 

 

 

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Jaroslav Seifert (1901, Prag - 1986, Prag)

·         tschechischer Dichter, Schriftsteller, Journalist und Übersetzer

·         1984: als bislang einziger Tscheche den Literaturnobelpreis für sein Werk

·         wurde im Prager Stadtteil Žižkov in eine Arbeiterfamilie hinein geboren

·         frühe Jahre: bedeutender Vertreter der tschechischen Proletarischen Poesie

·         später einer der wichtigsten Dichter des Poetismus

·         er zählte zu den Gründungsmitgliedern der Künstlergruppe Devìtsil (Neunkräfte)

·         als Journalist arbeitete er z.B. in den Zeitschriften Kytice, Panoráma oder Národní práce

·         nach ihm ist der Jaroslav-Seifert-Preis benannt

Werke:

·         Mĕsto v slzách / Stadt in Tränen

·         Na vlnách TSF / Auf den Wellen von TSF

·         Koncert na ostrovì

·         Maminka

·         Morový sloup / Die Pestsäule

 

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Jaroslav Ježek (1906, Prag – 1942, New York)

Komponist zwischen klassischer Musik und Moderne

seine Gesundheit war seit frühester Jugend angegriffen (blind auf dem rechten Auge usw...)

Befreites Theater": Kompositionen auf Texte von Werich und Voskovec (bis heute populär)

Avantgarde - 30 Kompositionen, die ihn als typischen Vertreter der tschechischen Moderne ausweisen.

Hauptbedeutung: Jazzmusik, die er durch eigenes Schaffen und durch

1939 Emigration mit Werich und Voskovec in die USA

Tod nach schwerer Krankheit

Stücke: Bugatti step, Klobouk ve køoví, Tmavomodrý svìt, Život je jen náhoda

 

 

 

 

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Milan Kundera (*1929, Brno)

Schriftsteller, Dichter, Dramatiker und Übersetzer

Zunächst Sympathie zur kommunistischen Partei, dann Distanzierung

seit 1975 Leben in Frankreich und schreibt seit Ende der 80er Jahre in französischer Sprache.

Philosophiert über die Freiheiten des Menschen und seine Verantwortung

Die neuesten Romane nicht in tschechischeR Sprache herausgegeben

Milan Kundera besucht seine Heimat nur selten und zu seiner Herkunft meldet er sich nicht

 

Werke: Das Buch der lächerlichen Liebe 

             Der Scherz

             Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins 

             Die Unsterblichkeit

 

 

 

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Karel Gott (*14.7.1939)

- tschechischer Schlagersänger

- singt in Deutsch, Englisch, Tschechisch

- der Maler

- bekannt seit 1958

- Tourneen in der ganzen Welt

- Titelmusik „Biene Maja“

- 100 Millionen verkaufte Platten

- 30 Mal die Goldene Nachtigall

- das Museum Gottland

 

 

II Sonstige

 

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Johann Gregor Mendel (1822, Heinzendorf bei Odrau – 1884, Brno)

ein katholischer Priester und bedeutender Naturforscher

entdeckte die bekannten Mendelschen Regeln der Vererbung entdeckte.

Wird „Vater der Genetik“ bezeichnet.

Studium: zuerst Gymnasium in Opava, an der Philosophischen Institut der Universität Olomouc (von 1840 bis 1843), - sehr gute Noten -. Dann Theologie und Landwirtschaft (1845 bis 1848 ) an der Brünner Theologischen Lehranstalt. 1847 wurde er Priester.

1856 begann Mendel im Garten des Klosters seine systematischen Kreuzungsexperimente mit den ausgewählten Sorten der Erbse – von der er danach seine bekanteste Theorie abgeleitet hat.

Hat auch einen wichtigen Beitrag zur Stützung der 1859 von Charles Darwin publizierten Selektionstheorie.

Werke: Versuche über Pflanzen-Hybriden(1866).

 

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Zdenìk Pohlreich (geb. 1957)

Küchenchef, Gastronom und Moderator

unerfolgreich bei der Aufnahme auf die Mittelschule => er hat Koch gelernt

1986 EmigrationArbeit in den Niederlanden und in Australien (schon als Chefkoch),

viele Preise gewonnen

ist durch die Show Ano, šéfe! bekannt geworden; andere Shows: Na nože, Šéf na grilu

Mitglied der tschechischen Baseball-Nationalmannschaft

 

 

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Karel Abraham (1990, Brno)

der beste Motorradfahrer in der Tschechischen Republik

Seit 2007 in der Klasse bis 250 Kubikzentimeter.

Dritter tschechischer Gewinner eines Grand Prix (in Valencia)

Interessen: Alpinismus, Bungeejumping, Tauchen, Fallschirmspringen

Vorbild: Valentino Rossi.

 

 

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Tomio Okamura (1972, Tokio)

 

 

- sehr bekannter mährisch-japanischer Unternehmer

- Müllmann und Popcorn-Verkäufer im Kino

- Umzug nach Tschechien im Alter von 20 - Lehrer, Reiseführer für ein Reisebüro

- Gründung eines eigenen Reisebürost

- 2002: Organisation des Festivals „Japan week

- seit 2003: Herausgabe eines Bier-Magazins

- seit 2009 Vizepräsident der AÈCKA (Assoziation der tschechischen Reisebüros und Reiseagenturen)

- politische Ambitionen

- 2 Bücher:        Tomio Okamura - Der tschechische Traum

                               Umìní vládnout (Kunst des Herrschens)

 

III Politiker

 

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Václav Havel (1936, Prag - 2010, Vlèice-Hrádeèek)

 

- tschechischer Schriftsteller und Politiker

- 9. Präsident der Tschechoslovakei, 1. Präsident der Tschechischen Republik

- Chemielaborant, Wirtschaftsstudium, Bühnentechniker im Theater ABC und Theater am Geländer

- Regimekritiker während der Herrschaft der kommunistischen Partei

- dreimal verhaftet, 5 Jahre im Gefängnis

- Werke – Drama (absurd) - Zahradní slavnost, Odcházení, Audience (Autobiographie)

              - GedichteAntikódy

              - Essay – Dopis Gustavu Husákovi, Dopisy Olze, Slovo o slovu

- beantragt für den Nobelpreis

                               (Weiteres Material)

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Václav Klaus (geb. 1941)

- einer der bedeutendsten tschechischen Politiker

- 1989-92 – Finanzminister der ÈSFR

- 1992-97 – Ministerpräsident der ÈSFR, danach der Tschechischen Republik

- 1997-2002 – Vorsitzender des Abgeordnetenhauses

- 2003-2013 – Präsident der Tschechischen Republik

 

- studierte Außenhandel auf der HS für Ökonomie in den Jahren 1958-63

- arbeitete im Institut der Ökonomie der Wissenschaftsakademie

- 1970 musste seinen Arbeitsplatz verlassen, dann arbeitete er in der Staatsbank

- 1987 kam zur akademischen Arbeit zurück

- 1989 lernte Václav Havel kennen, trat dem Obèanské fórum (Bürgerforum) bei

 

- spielte Basketball für Dukla Praha in der erste Liga

- hat zwei Söhne

- hat den Titel Kandidat der Wissenschaften (CSc.)

- 1991 – Dozent der Ökonomie auf FSV UK

- 1995 – Professor für das Fach Ökonomie auf der VŠE

 

- gegen die Theorie der globalen Erwärmung ab

- gegen die europäische Integration, Gegner der EU

- Preis des deutschen Bundespräsidenten Roman Herzog